(Lampen-) Fiebertraum

Nach ein paar verregneten und grauen Tagen ist der Sommer nun endlich wieder da, deshalb startet die 1. Gruppe gleich mit einer Runde Stand Up Paddeln in den Tag. Auch die anderen Mädelsgruppen beginnen ihren Tag mit Wasseraktivitäten. Die 3. Gruppe geht Klippenspringen, während sie auf ihren Time Slot zum Monstertuben wartet – sie sind direkt nach der 2. Gruppe an der Reihe. Die 4. Gruppe begibt sich unterdessen in Begleitung der 7. Gruppe auf eine Wanderung entlang des Wildbaches bis hinauf zum Wasserfall und trifft sich anschließend mit der 8. Gruppe zum Staudamm bauen am Alten Molo.
Für die 5. Gruppe ist heute Navy Seals Tag. Vormittags wird auf der Kubu-Wiese für den richtigen Camouflage Look gesorgt. Nachmittags können die Schüler ihre Ausdauer beim Baumstamm tragen, Liegestütz im Wasser und Kniebeugen unter Beweis stellen. Auch andere Hindernisse der Natur, wie Schlamm haben gegen die Fünftgruppler keine Chance, doch nur wenige von ihnen können ihrem Endgegner Matous – Betreuer der Gruppe – beim Ringkampf am Beachvolleyballplatz standhalten.
Nachmittags steigt bei einigen Schüler:innen langsam die Nervösität, denn die letzten Proben für die heutige Akademie stehen an. Singen, Tanzen, Musizieren, Schauspielern, Zaubern und Moderieren wird nochmals fleißig geübt, damit heute Abend dann alles glatt über die Bühne läuft. 
Außerdem wird wie immer ein breit gefächertes Programm angeboten. Vom Klippenspringen, über Body Painting und Ultimate Frisbee bis hin zum Beach Rave am Alten Molo ist alles dabei. Auch in den letzten Tagen kann sich keine:r über Langeweile beschweren.
Um 19:45 treffen sich schließlich alle beim Hangar für die Akademie. Nicht alle bleiben vom Lampenfieber verschont, doch die vielen Proben haben sich ganz klar gelohnt, denn sie ist ein voller Erfolg und für das ein oder andere Kind geht hier ein großer Traum in Erfüllung. Es wird gelacht, gestaunt, geschrien, geklatscht, geweint und vieles mehr. Die Show endet schließlich mit einem tobenden Applaus für alle Teilnehmer:innen, den man bestimmt über den ganzen See hinweg hören kann.