Eroberung von St. Gilgen

Nach dem Morgentreff geht es für die Obergruppen und die erste Gruppe direkt noch einmal zurück in den Speisegang, um die Lunchpakete zu packen, denn wenig später geht es mit den Booten in Formation in Richtung Sankt Gilgen. Der Weg erweist sich allerdings als schwerer als gedacht, da der Wind auffrischt und die Boote somit gegen den Wind ankämpfen müssen. In Sankt Gilgen angekommen stürmen die Schüler:innen den Supermarkt, um ihre Snackvorräte wieder aufzustocken, doch viel Zeit zu trödeln bleibt hier nicht, da die Ausgangszeit durch die Verzögerung bei der Hinfahrt diesmal leider etwas kürzer ausfällt. Außerdem sagen einige Wetterberichte für den früheren Nachmittag mögliche Unwetter voraus, daher ist es umso wichtiger, dass alle Boote rechtzeitig zum Nachmittagstreff wieder im Ferienhort ankommen.

Während die Obergruppen sich also beim Ruxen auspowern, unternimmt die 6. Gruppe eine kleine Wanderung auf die Falkensteinwand, um sich auf die in Kürze bevorstehende Nachtwanderung vorzubereiten. Dort angekommen können sie die Ausfahrt nach St. Gilgen sogar von oben betrachten.

Im Ferienhort ist es zu dieser Zeit daher ungewöhnlich still, da sich nur zwei Gruppen am Gelände aufhalten. Die zweite Gruppe lebt beim Herstellen von Badebomben in der KuBu ihre kreative Ader aus, während die 5. Gruppe beim Bogenschießen an ihrer Zielsicherheit arbeitet.

Auch nachmittags ist einiges los am Gelände. Die Schüler:innen sind im Hafen beim Badespaß vorzufinden. Außerdem sind ein paar Achtgruppler hinauf in die KuBu spaziert, um ein geheimes Bastelprojekt umzusetzen. Was es wohl wird? Wir sind jedenfalls schon gespannt!

Die 6. Gruppe macht zudem auf den Stand-up-Paddels den See unsicher und die Chargenanwärter:innen treffen sich am Flugdach, um weitere Knoten zu lernen und zu perfektionieren.

Abends kommen die 2., 5. und 6. Gruppe nochmals zum Zug. Für sie geht es raus auf den See zu einer weiteren Taktiprobe.
Der Speisesaal beim Obergruppenabendessen ist heute halb leer, denn die ältesten Schüler:innen grillen am Altem Molo und sehen sich anschließend, bei Lagerfeuer mit Steckerlbrot, den Sonnenuntergang an.