Die Halbzeit des Feriencamps am Wolfgangsee markiert wie jedes Jahr der heutige Besuchertag. Eltern und Freunde haben die Gelegenheit, mit ihren Kindern und Freunden das Ferienhortgelände zu erkunden und gemeinsam einen schönen Tag zu verbringen. Neben dem gemeinsamen Zeitverbringen wurde auch für Programm und Aktivitäten gesorgt. Die Besucher:innen haben heute die einmalige Gelegenheit, mit den Booten des Ferienhorts eine Ruderausfahrt zu unternehmen. Wer den Ferienhort einmal von einer anderen Seite betrachten möchte, darf sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen!
Benötigt man eine Abkühlung, kann man beim alten Molo in das kühle Nass des Wolfgangsees springen. Das Highlight des Tages ist aber zweifellos die spektakuläre Takti, bei der die Boote in beeindruckenden Formationen über den Wolfgangsee fahren. Die Schüler und Schülerinnen waren mit vollem Tatendrang dabei und zeigten stolz ihre Ruderfähigkeiten, die sie in den ersten zwei Wochen des Camps bereits erlernt haben. Nach dem erfolgreichen Beenden der Takti legt eines der Boote am Hauptsteg an. Dieses Boot ist neu in der Flotte und wird von den tatkräftigen Sponsoren des Vereins finanziert. In einer feierlichen Zeremonie wird der Neuzuwachs auf den Namen “Adler” getauft. Ein Tag voller Aktivitäten, Freude und Gemeinschaft neigt sich dem Ende zu und es ist an der Zeit, sich langsam zu verabschieden. Das bedeutet jedoch keineswegs das Ende der Unterhaltung. Nachdem die letzten Besucher:innen das Ferienhort-Gelände verlassen haben, findet im Festsaal ein großes Volleyball-Vergleichsspiel zwischen den Betreuer:innen und den Schüler:innen statt.
Wie auch schon beim Basketball-Vergleichsspiel vor einigen Tagen feuern die Zuseher ihre Lieblingsteams eifrig an. Nach einigen spannenden Sätzen kann jedoch das Team der Schüler:innen erneut den Sieg für sich entscheiden. Der heutige Tag im Ferienhort war zweifellos ein voller Erfolg und wird allen Teilnehmer:innen noch lange in Erinnerung bleiben.
Fact of the day: Regattaschläge sind Schläge, die schnell durchgeführt werden müssen, um eine optimale Geschwindigkeit zu erreichen. Dazu sagt der oder die Kommandant:in zum üblichen “Riemen platt, vorwärts überall – eins” noch das Wort “Regatta” dazu, der Rhythmus wird durch das Rufen von “laaange Schlääge” unterstützt.