Auf die Plätze, Fertig, Pfiff!

Den ganzen Vormittag verbringen die Kinder im Hafen oder auf den Booten, denn heute finden die Vorläufe der Ruderregatta statt. Bei dieser findet ein Wettrennen innerhalb der Gruppen statt. Diejenigen, die gerade nicht am Boot sind, feuern ihre FreundInnen eifrig an. Da es „nur“ 14 Boote gibt und fast jedes der rund 400 Kinder mitmacht, dauert die Regatta inklusive Vorbereitungen den ganzen Vormittag. Nachdem die Ergebnisse der heutigen Vorläufe feststehen, erholen sich die Kinder beim Mittagessen und einer Mittagspause.
Am Nachmittag geht es wie gewohnt mit einem vielfältigen Programm weiter. Bei dem herrlich warmen Wetter holt die 2. Gruppe die SUPs heraus und paddelt damit den Wolfgangsee entlang. Währenddessen vergnügt sich die 1. Gruppe beim Bodypainting in der Villa Kunterbunt. Dabei werden die Kinder zu kleinen Kunstwerken.

Die meisten Badeplätze werden an diesem sonnigen Tag von den Gruppen genutzt. Insbesondere nach dem sportlichen Wettkampf am Vormittag ist das Baden eine erholsame Abkühlung. Die 3. Gruppe geht es nach der Mittagspause gleich wieder sportlich an mit Klettern am Lieselstein und Adventuregames. Insbesondere das Klettern ist ein heutiges Highlight, denn nach dem ganzen Training in der Halle können die Kinder nun endlich in der Natur am Felsen klettern. Eine neue Erfahrung, die die Kinder sammeln können, denn die Unterschiede der Kletterwand in der Halle und dem Felsen am Lieselstein sind groß.
Nach dem Abendessen lassen die 2. und die 6. Gruppe den Abend mit einem Sonnenuntergangsspaziergang ausklingen. Auch heute ist der Sonnenuntergang am Wolfgangsee, wie so oft, wunderschön. Die Farben spiegeln sich im Wasser. Momente wie diese verbinden.

Um die Ruderregatta auch noch aus der Sicht der SchülerInnen zu erzählen, schildert Kelvin aus der 8. Gruppe nun seine Erfahrungen.

Kelvin, 8. Gruppe
„Es war cool, weil man gesehen hat, wie motiviert das Team war. Das Wetter war ziemlich schön abgesehen davon, dass der Wind ein wenig zu stark war für die Tradis (Traditionsboote), weil sie leichter abgeschwommen sind und es für die Besatzung dieser Boote etwas schwerer war, gegen den Wind zu ruxen. Insgesamt hat alles wirklich viel Spaß gemacht.“