Banden weg: Basketball

zZzzzZ… Der FERIENHORT schlummert in der ersten Einheit. Nach den gestrigen Events werden erst einmal die Batterien wieder aufgeladen. Gerade mal vier Dutzend Kinder in etwa nutzen die Möglichkeit um die normale Uhrzeit, nämlich 8:00, zu frühstücken. Emsig holen sie sich, im fast leeren Speisesaal, ihre morgendliche Stärkung und besprechen die Gründe ihres frühen Erwachens. Großteils Morgensportler oder Frühaufsteher. Um 10:30 beginnen dann die ersten Programmpunkte. Gleich zwei Gruppen nutzen das ebenfalls müde Wetter und genießen die vernebelte Ruhe mit Yoga. Sport und Meditation in einem. Die 8te und 4te Gruppe sind weniger spirituell und holen ihr Frühstück ganz einfach am Flugdach nach.

Beim ersten Treff des Tages bemerkt man die entspannte Stimmung im FERIENHORT. Fast passend zeigt sich der Wetterumschwung auf leichten Nieselregen. Deshalb wird 360° Fußball im Festsaal gespielt und in der Halle geklettert. Unsere mutigsten Schüler*innen finden sich im Wintergarten, einem der drei großen und hellen Räume im Glaspalast, ein und üben für ihre große Talente-Show, die am Dienstag stattfindet. Weniger mutige aber dennoch kreative Köpfe knüpfen, stecken und stopfen in der Villa Kunterbunt die verschiedensten Gegenstände. Vor allem die Figuren für das große Stop-Motion Projekt der KuBu müssen fertiggestellt werden.

Nach dem Abendessen herrscht große Aufregung im Festsaal. Die hölzernen Banden werden zum allerersten Mal aus ihren Fugen genommen, auf kleine Wagerl gestellt und durch kleine Sport-Bänke ausgetauscht. Aus der neuen Sound-Anlage hallt Hip-Hop und der Boden quietscht mehr denn je. Für eingesessene FERIENHORTLER*INNEN kann das nur eins bedeuten: Basketball. Die Schüler*innen messen sich mit ihren Betreuer*innen bei dem sogenannten Vergleichspiel. Der gesamte FERIENHORT findet sich im Turnsaal ein um beim spannenden Match mitzufiebern und zu jubeln. So ein aufregendes Spiel lässt niemanden kalt und der gesamte FERIENHORT sammelt sich, um jeweils das Team seines oder ihres Herzens anzufeuern. Ein Glück für uns, aber auch für unsere Leser*innen, dass auch die Kameras der KuuMe im Gemenge noch einen Platz finden konnten.