Heute ist nicht wie andere Tage, denn nach dem gestrigen Event dürfen die Kinder heute länger schlafen. Auch wenn das längere ruhen leicht ungewohnt ist, fühlt es sich so an, als ob wir schon ewig hier wären. Es wirkt so gewohnt über die Sportplätze zu gehen und die lachenden Kinder zu beobachten, wie sie sich auf die nächste Einheit vorbereiten. Es wird nicht nach der Uhrzeit gefragt, sondern nach der Zeit bis zum nächsten Treff. Das Geschehen außerhalb der Hortsgrenzen verblasst, der Fokus liegt auf den Ereignissen vor Ort. Wir, hier in unserem großen, gelben Haus am schönen, blauen Wolfgangsee sind unsere eigene Welt. Die Campteilnehmenden werden verbunden von einem Gemeinschaftsgefühl, dass alle Anwesenden umfasst.
Den Vormittag strahlt Sonne über das Gelände und als Mittage eine Regenwolke vorbei zieht, wechseln die Kinder und Betreuenden routiniert auf das Schlechtwetterprogramm und wieder zurück sobald die Sonne wieder hervor kommt und die Wolken weiter ziehen. Jedes Jahr aufs neue ist es beeindruckend, wie schnell der Hort zusammenwächst und als eingespieltes Team agiert. Von Stand Up Paddeling über segeln bis zu einem gemütlichen Brunch, jede „Aufgabe“ wird gekonnt gemeistert – und Spaß haben wir dabei natürlich auch!
Eines der zahlreichen Programmangebote des FERIENHORTES ist der „Miniant-Kurs“ der kuume, der in den vier Bereichen Zeitung, Fotografie, Video und Eventtechnik angeboten wird. An dieser Stelle möchten wir das Wort an 2 Teams des Zeitungskurses geben, deren Beiträge auch vor Ort im Rahmen unserer kleinen Publikation ausgehängt werden.
Die besten Erlebnisse der 1. Gruppe
Von Anna, Denise und Selma aus der ersten Gruppe
Im Allroundcamp des Ferienhorts am Wolfgangsee, wird den Mädchen der 1. Gruppe ein sehr vielfältiges Programm angeboten.
Ein großes Highlight darunter war das Monstertuben, welches vor einigen Tagen stattfand. Auch das Klippenspringen bekam viel Aufmerksamkeit. Nach kurzem Zögern sprangen einige Mädchen von der vier bis fünf Meter hohen Klippe in das klare Wasser und nachdem sie zum Ufer schwammen, wickelten sie sich dann schnell in ihre warmen Handtücher.
„Ich fand das Klippenspringen sehr cool auch, wenn es am Anfang furchterregend fand. Ich dachte mir einfach Augen zu und durch“, so Sarah aus der 1. Gruppe.
Das Spiel „Hugalele“, welches typisch für den Ferienhort ist, macht vielen sehr viel Spaß. Vor allem, weil es ein Teamsport ist. Da der FERIENHORT direkt am Wolfgangsee liegt, kann man, wenn Badeaufsicht ist, eine erfischende Abkühlen genießen. „Es ist mega erfrischend, nach den Sporteinheiten in den See zu springen“, so Marie.
Das waren ein paar der vielen, lustigen Aktivitäten, welche die 1. Gruppe erlebt hat. Doch die Mädchen haben noch eine ganze Woche vor sich und werden in dieser ein abwechslungsreiches Programm, voller Spaß & Action haben.
Warum der Ferienhort so besonders ist
Von Illya und Max aus der fünften Gruppe
Einer der Hauptgründe ist der private Zugang zum See, der von den Kinder als auch von den Betreuenden sehr geschätzt wird. “Ich finde den See sehr cool”, sagt Jakob, der gerade Schüler in der fünften Gruppe ist. Ein weiterer Grund ist das Zusammentreffen mehrer Kinder und Kulturen, die hier gemeinsam Ferien machen können, auf einem Areal welches ihnen unzählige Möglichkeiten gibt Spass zu haben. Der FERIENHORT benutzt Boote, mit denen Kinder und Betreuer rudern und segeln können. Auf diesen Schiffen können die Kinder Verantwortung übernehmen.
Ein normaler Tag beginnt um 7:30 in der Früh, wenn die Kinder von der “Rabu” geweckt werden. Dann müssen sie das Bett machen und den Schlafbereich herrichten, bevor sie frühstücken gehen und dann startet das besondere Programm, welches noch von der Mittagspause, der Jause und dem Abendessen unterbrochen wird. Jakob fasst abschliessend zusammen: “Ich finde das Camp echt cool und komme jedes Jahr wieder”