Rechtzeitig für die erste Ausfahrt nach St. Gilgen zeigt sich der Sommer wieder von seiner schönsten Seite. Bei strahlendem Sonnenschein bewegen sich die Boote in geordneter Formation über das türkisfarbene Wasser. Als sie sich langsam der Anlegestelle nähern, sammeln sich schon viele neugierige Gesichter und wollen das Spektakel des Einlaufs und das Vertäuen der Boote aus nächster Nähe beobachten. Die Schülerinnen und Schülern haben danach den restlichen Vormittag die Möglichkeit, den malerischen Ortskern zu erkunden und sich Souvenirs zu kaufen, bevor es wieder zurück in den FERIENHORT geht. Aber auch die Gruppen, die im Camp geblieben sind, wissen sich den Vormittag abenteuerlich zu gestalten, denn es stehen wieder High Elements auf dem Programm.
Der Nachmittag wird entweder zum Klippenspringen oder einfach für ein wenig Abkühlung im Wasser und Sonnen beim Alten Molo genutzt, schließlich müssen wir die kostenbaren Sonnenstunden, die die letzten Tage leider ausgeblieben sind, gut ausnutzen. Für die jüngsten Mädchen geht es zum Bogenschießen und die ältesten Burschen spielen eine Partie Quickball im Festsaal. Die untergehende Sonne sieht man sich dann aber am liebsten wieder von den Booten aus an. Die Schülerinnen und Schüler verbringen dort gerne gemeinsame Zeit mit ihren Mannschaften. Wenn sich der Himmel langsam rot färbt entsteht eine tiefsinnige Stimmung und wir staunen jedes Mal aufs Neue über dieses Naturschauspiel. Und wer den Sonnenuntergang lieber durch Baumwipfel betrachtet steckt noch die Füße in den Sand bei einer abendlichen Runde Beachvolleyball. Bevor wir dann schlafen gehen und von oben zum Gebäude hinunter gehen lacht uns ein riesiger, erleuchteter Mond entgegen. Solche atemberaubenden Anblicke, an die sich die Kinder und Jugendlichen noch lange erinnern werden, erhält man garantiert nur im FERIENHORT.
1 Kommentare zu “Einlauf in St. Gilgen”
Danke für diesen sehr netten Bericht, der mich an meine Schul- und Internatszeit 1988-90 äußerst positiv erinnert! Ich durfte nämlich auch die tolle Anlage am herrlichen See mit all den Möglichkeiten zu jeder Jahreszeit genießen. Ich kann sagen, dass diese beiden Jahre im Ferienhort mitunter die schönsten Schuljahre meiner Ausbildungszeit waren!
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