Der letzte Abend

Im Wasser mit den Booten aber nicht auf den Booten. Die Obergruppen und die erste Gruppe stärken sich beim Frühstück für den anstehenden Bootsputz. Das wunderschöne Gelände des FERIENHORTS muss für das nächste Camp wieder genauso aussehen wie es das Classic-Camp bekommen hat, daher machen sich die zweite, fünfte und sechste Gruppe bereit für den Geländeputz. In der zweiten Einheit geht es in die aller letzte Einheit mit regulärem Programm. Die Schülerinnen der zweiten Gruppe nutzen diese Chance und springen noch einmal in das kühle Blau des Wolfgangsees. Die Rapbattle Einheit ist so gut angekommen, dass die Schüler der sechsten Gruppe gleich einen neuen Gegner bekommen, die Schüler der achten Gruppe. Auch die dritte und die siebte Gruppe geben sich ein schweißtreibendes Battle bei einer finalen Runde 360 Grad. Am Nachmittag finden die Gruppenabschlussfeiern und das Kofferpacken statt bevor es am Abend zur Abschlussfeier mit anschließender Disco geht.

Es folgt ein Text von Judith Schmidtbauer.

1.Gruppe

Kuschelbedürftig, liebevoll und offen, drei Worte die die erste Gruppe am besten beschreiben, sagt Verena, eine der vier Betreuerinnen, während sie eines der Mädchen umarmt. Sie selbst war drei Jahre lang als Kuume-Betreuerin im FERIENHORT tätig und hat sich dieses Jahr dazu entschlossen sich in ein neues Abenteuer zu stürzen: Gruppenbetreuerin, und jetzt möchte sie auch gar nicht mehr davon weg. Für sie ist diese Arbeit total anders, denn plötzlich ist der Umgang mit Kindern und die Verantwortung über diese viel stärker präsent, doch genau deswegen ist die Zeit im FERIENHORT umso schöner. Melanie, welche dieses Jahr das erste Mal im Classic-Camp dabei ist, schwärmt ebenso von ihrer Arbeit und erinnert sich an viele lustige Geschichten, die sie in der ersten Gruppe erlebt hat, zurück. Doch was die Gruppe am meisten ausmacht ist der Zusammenhalt zwischen Kathi, Rocio, Melanie und Verena. Wenn man die jungen Schülerinnen fragt wie sie ihre Betreuerinnen beschreiben würden, fallen bei jeder die Worte lieb, nett und lustig. Ebenfalls werden die Betreuerinnen als wahre Bezugspersonen, fast schon Familienmitglieder, angesehen, was die vier besonders schön finden. Doch nicht nur Kathi, Verena, Meli und Rocio erfahren so viel Liebe, denn auch ich, Autorin dieses Berichtes, werde immer von den jungen Mädels herzlichst gegrüßt.
Dadurch, dass die Mädels aus der ersten Gruppe die jüngsten der Aktion sind, ist der Andrang zu den Einheiten zu kommen viel stärker vorhanden, und es fehlt an keiner Ecke an Motivation.