Die 2., 5. und 6. Gruppe warten schon seit einigen Tagen darauf endlich nach St. Gilgen fahren zu dürfen. Jedoch hatte ihnen immer wieder das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, woraufhin die Spazierausfahrt immer wieder aufs neue verschoben werden musste. Aber heute war es endlich so weit: Am Vormittag ruxen die Untergruppen in Formation quer über den See bis zu dem Ort, welcher wohl durch Mozarts Schwester Weltbekannt wurde.
Dort angekommen, vertreiben sich die Kinder die Zeit mit dem Auffüllen der Vorräte und schlendern durch die schöne Altstadt. Danach darf ein Eis als Belohnung für den langen Hinweg natürlich auch nicht fehlen!
Unterdessen wartet beim Aufstehen auf die 3. und 7. Gruppe eine Überraschung: Der Betreuertausch! Heute werden die Burschen von den Betreuerinnen der 3. Gruppe und die Mädchen von Betreuern der 7. Gruppe betreut. Am Vormittag werden diese bei der Einheit „Pimp my Betreuer“ geschminkt, ihnen werden die Nägel lackiert und sie werden selbst passend angekleidet. Zur Belustigung des gesamten FERIENHORTs laufen diese den gesamten Tag in den von den Kindern gestylten Outfits herum.
Während der Mittagspause erreicht eine Schlechtwetterfront den FERIENHORT. Dieser ist aber zum Glück am Ende der Mittagspause wieder vorüber, sodass es am Nachmittag mit dem Schönwetterprogramm weitergehen kann.
Am Abend überrascht uns nach vielen verregneten Tagen auch endlich wieder ein traumhafter Sonnenuntergang, welcher nicht von Wolken verdeckt ist. Während die Obergruppen ihre Ruderausfahrt mit den Ruderregattavorläufen beginnen, geht die Sonne hinter St. Gilgen unter. Dies lässt sowohl unser gelbes Haus, die Boote als auch den See in einem einzigartigen Licht erstrahlen und gibt uns Hoffnung auf die kommenden Tage, für welche wieder sommerliche Temperaturen und Sonnenschein vorhergesagt werden! Doch auf den Wetterbericht ist hier am Wolfgangsee, wie wir aus Erfahrung wissen, leider nur selten verlass, daher wird dieses traumhafte Panorama umso mehr genossen, man weiß ja nie ob es nicht das letzte Mal war.