Wenn ich den See seh’, brauch’ ich kein Meer mehr

Der erste Tag im FERIENHORT ist angebrochen. Gleich im Anschluss an den morgendlichen Treff im Festsaal versammeln sich alle Campteilnehmerinnen und Campteilnehmer auf der Hauptstiege, um gemeinsam mit allen Betreuerinnen und Betreuern der Eröffnungsfeier beizuwohnen. Es werden Lieder gesungen, Teams vorgestellt und vor allem Stimmung für die anstehenden zwei Wochen gemacht!

Danach geht es für die Gruppen M1, M5, A2 und A6 direkt mit dem sogenannten Geländerundgang weiter. Die Kinder gehen einmal das gesamte Gelände ab, wobei sie nicht nur die verschiedenen Lokalitäten kennenlernen, sondern auch die genauen Geländegrenzen. So wandern die Kinder unter anderem bis zum Lieslstein und der Feichtn hinauf – das Namenmerken ist zwar anfangs noch schwer, nach wenigen Tagen aber kein Problem mehr. Währenddessen absolvieren A3, A7, A4 und A8 die Schwimmprüfung, die jeder Schüler und jede Schülerin machen muss. Unter Aufsicht schwimmen die Kinder eine Hafenlänge, was an einem heißen Tag wie heute eine sehr willkommene Abkühlung bietet. Deshalb wird anschließend gleich Badespaß für alle veranstaltet und es scheint, als würde der halbe FERIENHORT im Wolfgangsee herumplanschen.
In der darauffolgenden Einheit machen all jene, die zuvor den Geländerundgang mitgegangen sind die Schwimmprüfung und vice versa.

Nach der Mittagspause sind zwar theoretisch einige Sporteinheiten angesagt, doch die meisten davon fallen angesichts der Frühnachmittagshitze dem Badespaß zum Opfer. Sowohl im Hafen als auch am alten und am neuen Molo wird gesprungen, geschwommen und getaucht – der türkisblaue See erfreut sich tatsächlich allergrößter Beliebtheit.

Einige Gruppen ziehen nachmittags allerdings trotzdem ihr geplantes Programm durch, so zum Beispiel M1 auf der KuBu-Wiese mit Activity und gleich daneben A4 mit gruppendynamisch-kreativen Einfällen (sich gegenseitig bemalen fällt anscheinend auch in diese Kategorie).

In der 5. Einheit sinken die Temperaturen um ein beträchtliches Stück und machen diverse Sporteinheiten wieder möglich. Die Jüngsten lassen sich den Spaß nicht nehmen, in der lauen Abendluft noch einmal alles zu geben, M1 beim Hockey am Funcourt und M5 bei einer vorbildlichen Runde Fußball im Alpenstadion.
Die Sonne geht langsam unter, irgendwie kehrt selbst nach so einem aktiven Tag Ruhe ein und die Kinder ziehen sich nach und nach erst ins Haus, dann in die Gruppe und schließlich auch irgendwann ins Zimmer zurück.


 


4 Kommentare zu “Wenn ich den See seh’, brauch’ ich kein Meer mehr

  • Jovanovic5 schreibt:

    Hallo! Vielen Dank für die Tagebuch-Einträge. Es ist schön zu wissen, was so alles passiert. Über die Bilder freuen wir uns besonders – Wir haben unsere Kids (Nina und Dominik) schon auf zwei Bildern entdeckt. Wir wünschen alles Gute und weiter so!!!
    Herzliche Grüße aus Wien.
    SJ

  • Vielen Dank für die super tolle, schnelle und ausführlich bebilderten Tagesberichte!! Großes Lob! Ich freue mich sehr über die Bilder und wünsche allen Kindern, besonders auch unserer Tochter Sophie und den Teams super tolle Tage im Ferienhort. Ein wenig Neid schwingt ja schon mit, wenn ich den See sehe und hier im Büro schwitze. DANKe

  • Ich bedanke mich für die aktuellen Nachrichten!
    Wir freuen uns dass unsere Kinder Lorenz und Georg so eine aufregende Zeit an so einem schönen Ort verbringen können.
    Ich wünsche allen Kindern unvergessliche Tage!
    Claudia

  • Herzlichen Dank für die supertolle Berichterstattung. Eine großartige Leistung.
    Freuen uns jeden Tag darauf. Können es gar nicht erwarten, bis der nächste Eintrag samt Fotos erscheint.
    Sind begeistert, was alles für die Schüler geboten wird.
    LG. Susanne

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